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Superschnelles Dinkelbaguette und Aufstriche

13. August 2014

Manches kommt einfach wie gerufen!
Während meinen Vorbereitungen für das Food Blogger Picknick 2.0 (ich habe hier davon berichtet), postet Mona von 180gradSALON „das schnellste Rezept für frisches Baguette“. Perfekt, das mache ich…
Mona hat nicht zu viel versprochen! Ich bin begeistert: es geht schnell, unkompliziert, schmeckt ganz wunderbar, und ist wirklich eine gute Alternative zum herkömmlichen „Brot backen“ wenn es mal schnell gehen muss. Da ich seit einiger Zeit auf Weizen verzichte, habe ich Dinkelmehl gewählt, den Zucker aus Mona´s Rezept habe ich weggelassen.

Superschnelles Dinkelbaguette

Zutaten:
500 Dinkelmehl
350 g warmes Wasser
1 Würfel Germ
1 1/2 TL Salz

Zubereitung:
Backrohr auf 200 ° C vorheizen (Ober- Unterhitze). Den Germ in warmen Wasser auflösen, die restlichen Zutaten dazu geben und 2 Min. mit einem Knethaken verarbeiten. Mit bemehlten Händen (ganz wichtig, weil der Teig recht klebrig ist) den Teig aus der Schüssel nehmen und zu 2 bis 3 langen Rollen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 15 Min. gehen lassen. Wer möchte kann vorher den Teig mit einem scharfen Messer (recht tief) einschneiden. Danach das Brot mit Wasser benetzen und eine kleine Menge Mehl darüber sieben. 25 Min. backen. Das Baguette schmeckt am besten frisch und sollte bis zum nächsten Tag verzehrt werden (es wird dann eher trocken)

Gestern habe ich noch die „Vollkornvariante“ probiert.
Für unseren 4 Personenhaushalt reicht die halbe Menge für 2 Tage.

Dinkelvollkornbaguette (natürlich ebenfalls superschnell)

Zutaten:
250 g Dinkelvollkornmehl
200 ml Wasser
1/2 Würfel Germ
1 TL Salz
eventuell Kräuter (Fenchel, Anis, fertig gemischtes Brotgewürz)

Ruccola-Paradeiser-Aufstrich

Zutaten:
50 g Sonnenblumenkerne (Kürbiskerne oder Pinienkerne passen auch gut)
25 g Ruccola (ohne Stiele)
1 Glas getrocknete Paradeiser in Öl eingelegt (ca. 200 g)
1 Knoblauchzehe
1 EL Kapern
25 g Olivenöl
Salz nach Geschmack

Zubereitung:
Ruccola, Paradeiser, Knoblauchzehe und Kapern klein schneiden, die restlichen Zutaten beimengen und alles mit dem Pürrierstab in einem hohen Gefäß pürrieren. Vorsicht bei der Salzmenge, die Kapern würzen meist schon recht gut.