Salate stehen regelmäßig auf meinem Speiseplan. Zu einem guten Essen gehört ein herrlichers Salat als Beilage. Am häufigsten findet man in meinem Beilagenschüsserl den klassischen grünen Salat, einen selbstgemachten Krautsalat oder wild zusammengestelltes Gemüse aus der Gemüselade vom Kühlschrank.

Aus diesem Grund freue ich mich besonders, dass Simone von GuteKueche.at heute meine Gastbloggerin ist und einiges über Salate, gefkaufte Dressings und selbstgemachte Marinaden erzählt. Ein paar Rezepte hat sie außerdem mitgebracht. Habt also viel Freude beim Lesen:

Salatdressing – gibt Salat den richtigen Kick

Jede Jahreszeit bietet frische Zutaten für leckere Salatkreationen. Blattsalat, Krautsalat, Nudelsalat, Wurstsalat, Schichtsalat oder Erdäpfelsalat: Diese Klassiker schmecken nur mit einem leckeren Dressing so richtig gut.

Fertigdressing aus dem Supermarkt oder selbst gemacht?

In den Regalen von Discountern und Supermärkten gibt es eine Vielzahl von Fertigdressings für Salate und Beilagen. Die Flaschen und Päckchen mit diversen Salatsoßen sind gut, wenn es einmal schnell gehen muss. Doch meist sind bei Dressings die Geschmackserlebnisse der verschiedenen Hersteller relativ ähnlich.
Außerdem sind die Fertigprodukte häufig überwürzt. Um die Haltbarkeit und ein intensives Aroma zu gewährleisten, enthalten die Fertigdressings chemische Zusätze. Auch wenn auf der Packung der Vermerk „ohne Konservierungsstoffe“ angegeben ist, können sich Stabilisatoren darin befinden. Der Gesetzgeber hat viele Ausnahmen bei konservierenden Stoffen in Fertigprodukten zugelassen, die auf dem Etikett nicht genannt werden müssen.

Wer sich die Mühe macht, selbst eine Marinade aus frischen Zutaten anzurühren, kann aus einer Vielzahl von Varianten das Rezept aussuchen, welches dem eigenen Geschmack am besten entspricht.

Die Klassiker unter den Salatdressings

Zu den bekanntesten Salatmarinaden, die man fast überall in der westlichen Welt angeboten bekommt, gehören:

French Dressing – Italian Dressing – Thousand-Islands-Dressing – Joghurt Dressing

French Dressing

Das French Dressing wird auch als Vinaigrette bezeichnet. Das Geheimnis des guten Geschmacks liegt bei diesem Dressing in der Wahl des Senfs, der in dieser Marinade unbedingt hineingehört. Die Franzosen nehmen dafür nur den berühmten Dijon-Senf.

Die Zutaten:

eine Schalotte
Weißweinessig
Öl
Senf

Zubereitung:
Eine geschälte und fein gewürfelte Schalotte wird mit drei Esslöffeln Weißweinessig und fünf Esslöffeln eines kalt gepressten Öls mit einem Teelöffel Senf kräftig verrührt. Eine Vinaigrette kann gut auf Vorrat hergestellt werden. Sie hält sich in einem Schraubglas über eine Woche im Kühlschrank. Ein praktischer Tipp: Alle Zutaten in das Glas geben, den Deckel fest verschließen und kräftig schütteln – fertig ist die Salatsoße. Eine Abwandlung der klassischen Vinaigrette ist, wenn man etwas Honig oder frisch gepressten Orangensaft der Salatsoße zufügt. Dadurch bekommt sie ein besonders angenehmes und liebliches Aroma.
Italian Dressing

Für das Italian Dressing ist die Verwendung von Olivenöl obligatorisch. Außerdem gehören Knoblauch und mediterrane Kräuter in das Dressing.
Zutaten:
Olivenöl
Rotweinessig
Zucker
Knoblauch
Oregano, Basilikum, Thymian
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Für die Marinade nach italienischer Art werden drei Esslöffel Rotweinessig, fünf Esslöffel Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer und ein halbern Teelöffel Zucker verrührt. Eine oder zwei Knoblauchzehen werden geschält und fein gewürfelt. Die gewaschenen und gut abgetrockneten Kräuter werden gehackt und mit dem Knoblauch in das Dressing gegeben.

Bei diesem Dressing können nach eigenem Geschmack noch weitere Kräuter zugefügt werden. Im Originalrezept wird dem Dressing etwas Zucker zugefügt. Er kann jedoch auch weggelassen werden.

Thousand-Islands-Dressing

Das Thousend-Islands-Dressing ist eine sehr üppige Variante einer Salatsauce. Es krönt sowohl Blatt-, Gemüse- als auch Fischsalate.

Zutaten:
Mayonnaise
Naturjoghurt
Ketchup
Weinessig
rote Paprikaschote
Zwiebel
Gewürzgurke
edelsüßer Paprika
Salz, Pfeffer
Worcestersauce

Zubereitung:
125 Gramm Mayonnaise werden mit einem gehäuften Esslöffel Naturjoghurt und zwei Esslöffeln Ketchup glatt gerührt. Eine halbe rote Paprikaschote, eine halbe Zwiebel und eine Gewürzgurke in wirklich winzige Würfelchen schneiden und zu der Mayonnaisemischung geben. Mit etwas Weinessig, Salz, Pfeffer, edelsüßem Paprika und Worcestersauce abschmecken.

Joghurt Dressing

Zu den beliebtesten Salatsaucen gehört das Joghurt Dressing. Es ist leicht und würzig und passt perfekt zur sommerlichen Küche.

Zutaten:
Naturjoghurt
Zitronensaft
Öl
Salz, Pfeffer
Zucker
Blattpetersilie, Schnittlauch

Zubereitung:
150 Gramm Naturjoghurt in eine Schüssel geben und mit zwei Esslöffeln Zitronensaft und einem Esslöffel Öl verrühren. Die Sauce mit Salz, schwarzem Pfeffer und etwas Zucker würzen. Die Gartenkräuter waschen und trocknen schütteln. Den Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden, die Blätter der Petersilie von den Stängeln abstreifen und fein hacken. Die Kräuter in die Salatsauce geben, durchrühren und zehn Minuten durchziehen lassen. Als Variation kann statt Zitronensaft frisch gepresster Orangensaft verwendet

Viele köstliche und ausgefallene Rezept für ein perfektes Dressing finden Sie auch auf: http://www.gutekueche.at/dressing-rezepte

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Kennt ihr das? Ihr entdeckt irgendwo ein Rezept und wollt es unbedingt sofort haben/kochen/essen? Der Magen knurrt plötzlich, man studiert sofort die Zutatenliste, geht in Gedanken den Kühlschrank sowie den Vorratsschrank durch und überlegt, ob man am Heimweg nicht noch schnell irgendwo einkaufen gehen kann? So ist es mir beim orientalischen Linsensalat von Mara gegangen.

Mara schreibt seit einem Jahr den wunderbaren Blog *Stadtmärchen. Ich habe die freche toughe Salzburgerin beim Blogger Event *Salt and the City kennengelernt und bin seither begeisterte Leserin Ihres Blogs. Mara lebt mittlerweile in Wien, hat mehr Kochtöpfe als Handtaschen (obwohl sie beides gleichermaßen liebt) und flaniert samstags über diverse Märkte in Wien und Umgebung, um danach etwas Feines aus Ihren erbeuteten Zutaten zu zaubern. Zum Glück teilt sie ihr Köstlichkeiten mit uns – also husch husch, schnell beim *Stadtmärchen vorbei schauen.

So gelingt der orientalischer Linsensalat

für 4 Personen

Zutaten
2 TL Olivenöl
2 TL Kreuzkümmel
2 Knoblauchzehen
2 TL geriebener Ingwer
500 g rote Linsen
1 L Gemüsefond
2 EL gehackte Minze
2 EL gehackter Koriander
150 g Ziegenfrischkäse (mein Liebling ist dieser hier)
Pfeffer (mein Lieblingspfeffer ist von der Pfefferei)
Salz
Saft von 1-2 Limetten

Olivenöl bei mittlerer Hitze anrösten. Knoblauchzehen pressen oder sehr klein hacken und zusammen mit Kreuzkümmel und dem Ingwer andünsten. Die roten Linsen zufügen und ca. 2 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Gemüsebrühe mit einem Liter Wasser aufkochen und nach und nach zu den Linsen gießen, bis die Flüssigkeit vollkommen aufgenommen wurde und die Linsen gequellt sind- das dauert ungefähr 15 Minuten. Nun den gehackten Koriander und die Minze zugeben. Nun die Linsen mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Limettensaft untermengen. Bitte kosten ob die Linsen die gewünschte Konsistenz haben.
Jetzt kann der Linsensalat angerichtet werden- nur noch den Ziegenkäse über den Linsen verteilen – und fertig ist das köstliche Gericht.

Und jetzt schau ich mal bei Frollein Pfau vorbei. Bei ihr geht es heute auch ums Essen.

 Habt es fein!

Liebe Grüße
Angela

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Es gibt kaum jemanden dem sie nicht schmecken. Pommes frites.
Bei uns kommen sie eher selten auf den Tisch, dafür genießen wir sie dann umso mehr. Ich achte immer darauf, dass sie Qualität der Erdäpfel und des Öls gut ist, denn das merkt man dann natürlich auch beim Geschmack.

Zutaten für 4 Personen:

1 1/2 kg Erdäpfel (Kartoffel)
Öl
Salz/Kräutersalz

Die perfekte Zubereitung von Pommes frites

Die Erdäpfel waschen, in 1 cm dicke Stifte schneiden und 15 Minuten in Wasser einlegen (dadurch wird ein Teil der Stärke ausgewaschen). Das Öl wird nun auf ca. 130 – 140° erhitzt (ich verwende dazu immer einen Topf, da ich keine Fritteuse besitze). Die Erdäpfel nun aus dem Wasser nehmen, gründlich trocken tupfen und portionsweise im Öl für ca. 5 Minuten frittieren. Danach auf eine Küchenrolle auflegen, damit sie nicht zusammen kleben. Wer sie richtig knusprig haben möchte, lässt die Pommes frites 15 Minuten rasten, erhitzt das Öl nun auf maximal 170° und frittiert sie nochmal für 2-3 Minuten.

Die fertigen Pommes frites werden nun in eine Schüssel gefüllt, gesalzen und sofort serviert.

Gibt es bei euch auch selbstgemachte Pommes frites? Wie bereitet ihr Sie zu?

Liebe Grüße
Angela

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Zum ersten Mal bin ich Gastbloggerin.  Ulli vom Blog Fit und Glücklich ist vor Kurzem Mutter des kleinen Oliver geworden und macht nun Babypause.
Ihre Leser möchte sie aber dennoch nicht vernachlässigen, deshalb hat sie nach Gastbloggern gesucht… und ich habe mich gemeldet!

Als Beitrag habe ich mich, wie bereits erwähnt, für einen Glasnudelsalat entschieden. Entdeckt habe ich ihn bei „pi mal butter“. Glasnudeln habe ich bisher nur in der Suppe gegessen. Das Rezept hat mich sofort angesprochen. Ein wenig verändert habe ich es, aber das ist ja bei mir jetzt auch nichts neues mehr….

Ich hätte es ehrlich gesagt nicht vermutet, aber meinen Kindern hat es sehr gut geschmeckt. Die „Alternative“ die ich für sie zubereitet habe, ist stehen geblieben.

Glasnudelsalat mit Faschierten und Curry
Zutaten:
2oog Glasnudeln
Öl zum Anbraten (ich nehme für dieses Rezept Rapsöl)
300g Faschiertes (Hackfleisch)
2 Knoblauchzehen fein gehackt
2 TL Curry
1 EL frisch geriebener Ingwer
3 TL brauner Zucker
1 Bund Frühlingszwiebeln (in dünne Ringe geschnitten)
Saft von einer kleinen Limette
3 EL Fischsoße
1-2 Chilis
Salz, Pfeffer
frischer Koriander

Zubereitung
Wasser aufkochen lassen und die Nudeln damit übergießen, 3 min ziehen lassen. Die Nudeln gut abseihen und in eine große Schüssel geben. Ein wenig Öl in die Pfanne geben, erhitzen lassen und das Faschierte darin anbraten. Curry, Knoblauch und Ingwer mitrösten. Den Zucker beimengen und rühren bis er sich gut verteilt und aufgelöst hat. Die Fleischmasse, Frühlingszwiebel, Limettensaft, Fischsoße, Chilis, Salz und Pfeffer mit den Glasnudeln vermischen und mit Koriander dekorieren. Fertig!

Klickt euch mal hier zu Ullis Blog! Ihr findet dort gesunde Rezepte, Workouts (mit Videos), Reiseberichte und noch einiges mehr!

Liebe Grüße
Angela

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Manches kommt einfach wie gerufen!
Während meinen Vorbereitungen für das Food Blogger Picknick 2.0 (ich habe hier davon berichtet), postet Mona von 180gradSALON „das schnellste Rezept für frisches Baguette“. Perfekt, das mache ich…
Mona hat nicht zu viel versprochen! Ich bin begeistert: es geht schnell, unkompliziert, schmeckt ganz wunderbar, und ist wirklich eine gute Alternative zum herkömmlichen „Brot backen“ wenn es mal schnell gehen muss. Da ich seit einiger Zeit auf Weizen verzichte, habe ich Dinkelmehl gewählt, den Zucker aus Mona´s Rezept habe ich weggelassen.

Superschnelles Dinkelbaguette

Zutaten:
500 Dinkelmehl
350 g warmes Wasser
1 Würfel Germ
1 1/2 TL Salz

Zubereitung:
Backrohr auf 200 ° C vorheizen (Ober- Unterhitze). Den Germ in warmen Wasser auflösen, die restlichen Zutaten dazu geben und 2 Min. mit einem Knethaken verarbeiten. Mit bemehlten Händen (ganz wichtig, weil der Teig recht klebrig ist) den Teig aus der Schüssel nehmen und zu 2 bis 3 langen Rollen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 15 Min. gehen lassen. Wer möchte kann vorher den Teig mit einem scharfen Messer (recht tief) einschneiden. Danach das Brot mit Wasser benetzen und eine kleine Menge Mehl darüber sieben. 25 Min. backen. Das Baguette schmeckt am besten frisch und sollte bis zum nächsten Tag verzehrt werden (es wird dann eher trocken)

Gestern habe ich noch die „Vollkornvariante“ probiert.
Für unseren 4 Personenhaushalt reicht die halbe Menge für 2 Tage.

Dinkelvollkornbaguette  (natürlich ebenfalls superschnell)

Zutaten:
250 g Dinkelvollkornmehl
200 ml Wasser
1/2 Würfel Germ
1 TL Salz
eventuell Kräuter (Fenchel, Anis, fertig gemischtes Brotgewürz)

Ruccola-Paradeiser-Aufstrich

Zutaten:
50 g Sonnenblumenkerne (Kürbiskerne oder Pinienkerne passen auch gut)
25 g Ruccola (ohne Stiele)
1 Glas getrocknete Paradeiser in Öl eingelegt (ca. 200 g)
1 Knoblauchzehe
1 EL Kapern
25 g Olivenöl
Salz nach Geschmack

Zubereitung:
Ruccola, Paradeiser, Knoblauchzehe und Kapern klein schneiden, die restlichen Zutaten beimengen und alles mit dem Pürrierstab in einem hohen Gefäß pürrieren. Vorsicht bei der Salzmenge, die Kapern würzen meist schon recht gut.

Liebe Grüße
Angela

Der Beitrag Superschnelles Dinkelbaguette und Aufstriche erschien zuerst auf Krimserei.