Wenn man in eine neue Wohnung zieht und sich eingehend mit dem Thema Wohnen & Interieur beschäftigt, kommt man um einschlägige Bücher und Zeitschriften nicht herum. Ich zumindest…

Die Anzahl an Wohnbüchern in meinem Regal nimmt stetig zu. Ebenso wie die Anzahl meiner Ideen, was die Angelegenheit nicht unbedingt einfacher macht. Aber das Positive ist, dass man ein gutes Gefühl bekommt was es alles so gibt, wie man „ungünstige Ecken“ (und davon gibt es in jeder Wohnung welche) gut lösen kann und, last but not least, sie sind einfach so schön anzusehen.

Das neue SoLebIch Buch

steht unter dem Motto „Wohne wie es dir gefällt“. Jeder hat seinen ganz eigenen Wohnstil! In diesem Buch werden „die eigenen 4 Wände“ von Menschen gezeigt, die sich ein gemütliches Zuhause geschaffen haben und dieses auch gerne zeigen. Kurzum: 190 Seiten pure Inspiration. Egal ob es um Stauraum, Mut zur Farbe, ums Kombinieren von alten und neuen Möbeln, oder geniale DIY Anleitung geht, ich wage zu behaupten, dass in diesem Buch jeder etwas findet, das er in seinem eigenen Zuhause umsetzen möchte.

Habt ihr ein hübsches Zuhause und möchtet ihr dieses auch gerne anderen Menschen zeigen, die nach Inspiration suchen? Ihr könnt ganz leicht Mitglied der SoLebIch Community werden. Wer Möbel sucht, kann in den Lieblingsshops von SoLebIch stöbern. Wer das Buch haben möchte, bestellt es sich ganz einfach hier.

Ich habe der Autorin Nicole Maalouf spannende Fragen gestellt. Das ganze Interview findet ihr nächste Woche hier auf dem Blog.

Alles Liebe
Angela

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Das Buch „Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry: Das Geheimnis der Queenie Hennessy“ von Rachel Joyce, ist die Fortsetzung des Bestsellers „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“ (hier findet ihr meine Rezension)

Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry – Der Inhalt

Queenie Hennessy kann es kaum glauben. Eigentlich wollte sie ihrem früheren Arbeitskollegen Harold Fry, mit dem sie 4 Jahre lang eng zusammengearbeitet hat, lediglich Lebewohl sagen. Queenie ist todkrank, und wird bald sterben. Vor 20 Jahren ist sie einfach weggegangen. Jetzt möchte sie sich von Harold verabschieden.

Niemals hätte sie damit gerechnet dass Harold sich zu Fuß auf den Weg durch ganz England zu ihr macht. und sie bittet auf ihn zu warten. Die Schwestern im Hospiz ermutigen sie dazu, die Wartezeit zu nutzen, und Harold einen Brief zu schreiben. Mit letzter Kraft schreibt Queenie alle damaligen Ereignisse auf. Denn die Schuld lastet auch nach 20 Jahren noch sehr schwer auf ihren Schultern.

In dem Brief erinnert sich Queenie wie sie Harold kennen gelernt hat. Sie gesteht ihm auch wie sehr sie ihn geliebt hat. Ob Harold das bemerkt hat? Sie möchte sich entschuldigen, will ihm erklären, dass sie ihm nur helfen wollte. Doch dann geschah diese schreckliche Katastrophe und sie allein trägt die Schuld daran. Sie schreibt und schreibt. Aufgrund der Krankheit und der schweren Medikamente wird es für sie immer mühevoller den Brief zu Ende zu bringen. Wird sie es schaffen bevor Harold seine Pilgerreise beendet hat? Damit er alles erfährt. Damit er ihr verzeiht.

Mein Fazit:

Das Buch, Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry, ist ganz wunderbar geschrieben. Es kommt ohne reißerischer Geschichte aus, und ist trotzdem spannend. Man weiß ja nie wie die Fortsetzungen so wird. Da hat bestimmt jeder, egal ob es sich um ein Buch oder einen Film handelt, schon seine Enttäuschungen erlebt. Doch in diesem Fall könnte ich nicht entscheiden welches Buch mir besser gefallen hat. Beide Romane haben etwas ganz Besonderes, haben ihren eigenen Charme. Wie so oft geht es um die Liebe. Queenie liebt den verheirateten Harold viele Jahre. Doch sie behält es für sich. Oft hat sie sich vorgenommen ihm die Wahrheit zu sagen, hat es aber dann doch nie gemacht. In dem Brief erzählt sie von ihrer Kindheit und ihrer gemeinsamen Zeit. Darüber, wir schwer es manchmal ist eine starke Frau zu sein. Und, dass es möglich ist von vorne zu beginnen wenn man gescheitert ist. Ihr Leben im Hospiz wird unterhaltsam, manchmal sogar etwas makaber erzählt, verleiht der Geschichte jedoch einiges an Leichtigkeit.

Wer denkt, er liest mit diesem Buch eine schmalzige Geschichte, der irrt. Wer denkt, Harold stürmt in ihr Zimmer und gesteht ihr, dass er sie ja auch schon immer geliebt hat und sie in seinen Armen stirbt, der irrt. Das wäre bestimmt rührend und dramatisch, aber so kommt es nicht. Es kommt anders. Ganz anders…

Wer das Buch gleich haben möchte, bitte hier entlang…

Informationen zum Buch

Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry

Seiten: 400
Verlag: FISCHER Krüger
Erschienen: 7. Oktober 2014
ISBN: 978-3810521989
Originaltitel: The Love-Song of Miss Queenie Hennessy

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Ove ist ein Mann, den man sich nicht unbedingt als Nachbarn wünscht. Er geht keiner Streitigkeit aus dem Weg und macht regelmäßig Rundgänge in der Reihenhaussiedlung um zu kontrollieren, ob sich auch alle Anrainer an die Vorschriften halten. Er ist penibel und meist schlecht gelaunt. So ist es schon lange Zeit, denn Recht und Ordnung hatten für ihn schon immer absolute Priorität.

Was niemand weiß: Ove hatte es im Leben oft nicht leicht. Schon früh hat er seine Eltern verloren. Als sein Vater stirbt, übernimmt Ove dessen Arbeitsstelle. Von seinen Mitmenschen wird er oft enttäuscht. Bis zu dem Tag an dem er seine Frau kennenlernt. Sie hat ihn verstanden und geliebt. Viele Jahre war sie an seiner Seite. Doch nun ist sie tot.
Als ihn auch noch sein Chef in Pension schickt, beschließt er zu sterben. Sorgfältig trifft er alle nötigen Vorbereitungen. Doch seine neuen Nachbarn durchkreuzen seinen Plan. Und das nicht nur ein Mal…

Mein Fazit:

Warum ich das Buch „Ein Mann namens Ove“ gewählt habe? Das Cover hat mich angesprochen!
Der Text auf dem Buchrücken hat mich dann schlussendlich überzeugt. Als ich die ersten Seiten gelesen habe, war ich der Meinung, dass ich ein trauriges Buch gewählt habe. Tatsächlich geht es aber um die Lebens- und Liebesgeschichte eines griesgrämigen Mannes, dessen großes Herz zunehmend erkennbar wird. Allerdings ist er ist sehr darauf bedacht, dass dies niemand bemerkt. Doch seine neue Nachbarin lässt sich nicht abwimmeln und stellt Ove vor eine schwierige Herausforderung. Nämlich die, über seinen eigenen Schatten zu springen. Der Autor hat es geschafft, eine tragisch-humorvolle Geschichte zu schreiben, die sich flüssig lesen lässt, und nie langweilig wird.

Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
Autor: Fredrick Backman
Verlag: FISCHER Krüger; Auflage: 2 (18. August 2014)
ISBN-13: 978-3810504807
Originaltitel: En man som heter Ove
Leseprobe: hier klicken

 Vielen Dank an den S. Fischer Verlag für das Rezensionsexemplar.

Heute werden wieder Buchrezensionen gesammelt!

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Fern ist ein unscheinbares Mädchen und in den Mädchenschwarm und talentierten Ringer Ambrose verliebt. Bailey leidet an einer unheilbaren Krankheit und ist an den Rollstuhl gefesselt. Die drei Leben in einer Kleinstadt und führen ganz unterschiedliche Leben. Doch dann geschieht der Anschlag auf das World Trade Center. Die Mutter von Ambrose arbeitet im Nordturm, den es nun nicht mehr gibt. Ambrose versucht sie verzweifelt zu erreichen. Als sein Vater ihn informiert, dass seine Mutter noch lebt, ist er erleichtert. Sein Leben hat sich allerdings trotzdem grundlegend verändert. Er lehnt sein Stipendium für die Highschool ab, und meldet sich freiwillig als Soldat für den Irak. Seine Freunde begleiten ihn. Schwer verletzt kehrt er als einziger in seine Heimat zurück…

Die Geschichte an sich ist jetzt nicht unbedingt neu, jedoch ist sie wundervoll erzählt, und mit vielen spannenden Details versehen. Die Autorin beschreibt die einzelnen Leben der 3 Protagonisten sehr ansprechend. Bailey, der im Rollstuhl sitzt, kämpft mit seiner Krankheit die immer weiter voran schreitet. Zunehmend verliert er seine Selbstständigkeit. Fern unterstützt ihn wo sie nur kann. Gemeinsam versuchen sie das Schicksal zu meistern und sich die Freude am Leben zu erhalten. Eines Tages kehrt der schwer verletzte Ambrose aus dem Irak zurück. Er versteckt sich, geht nur Nachts auf die Strasse. Fern, aus der mittlerweile eine hübsche Frau geworden ist, zeigt dem gezeichneten Ambrose durch ihre liebenswerte Art, dass das Leben auch für ihn wieder lebenswert sein kann.

Bei den ersten 80 Seiten habe ich zugegebenermaßen etwas schwer getan, weil ich in das Buch nicht so richtig eintauchen konnte. Allerdings hat das Buch 521 Seiten und die restlichen Seiten habe ich dann regelrecht verschlungen. Das Buch „Vor uns das Leben“ ist nicht nur eine Liebesgeschichte. Vielmehr geht es um Freundschaft und Zusammenhalt. Obwohl Fern schon als Jugendliche in Ambrose verliebt war, und ein großer Teil der Geschichte auch von dieser Liebe handelt, habe ich das Buch überhaupt nicht schnulzig gefunden.

„Vor uns das Leben“ ist ein tiefgründiges, emotionales und wunderschönes Buch, welches ich ganz klar empfehlen möchte.

Hier gelangt ihr zur Leseprobe.

Das Buch könnt ihr hier bestellen:

Ich bedanke mich bei vorablesen.de für das Rezensionsexemplar

Titel: Vor uns das Leben
Autorin: Amy Harmon
Seiten: 521 Seiten
Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Erscheinungsdatum: Oktober 2014
Verlag: Egmont INK

Die Gewinnerin:

Die Gewinnerin des Buches „Vertauscht“ (Fiona Rempt ) ist
Birgit Schramm (Blog Kommentar am 11. Oktober um 22:22 Uhr). Herzlichen Glückwunsch!!!
Bitte sende mir deine Adresse an: angela at krimserei punkt at

Liebe Grüße
Angela

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Vor den Sommerferien wurde ich von einer Bekannten nach Buchtipps für ihre Tochter gefragt. Ich war mit der Frage leicht überfordert, denn ich hatte keine Ahnung welche Bücher Jugendliche gerne lesen, beziehungsweise welche überhaupt geeignet sind. Das hat mich dann doch sehr interessiert, und nun habe ich mein erstes Buch, geschrieben für die Jugend, gelesen.

Das Rezensionsexemplar darf ich verlosen, wie ihr das Buch gewinnen könnt, findet ihr am Ende des Posts.

Der Inhalt

Pum und Yannik erfahren, dass sie bei der Geburt vertauscht wurden. Als die Mädchen fünf Jahre alt sind, kommen Yanniks Eltern dahinter, dass sie nicht die genetischen Eltern ihrer Tochter sind. Sie beschließen gemeinsam mit Pums Eltern, den Kindern vorerst nichts zu sagen. Erst mit 13 Jahren sollen sie die Wahrheit erfahren, damit sie selbst entscheiden können, wo sie leben wollen.
 Als die beiden Mädchen von ihrer ungewöhnlichen Geschichte erfahren, sind sie zunächst geschockt, reagieren aber ganz unterschiedlich auf die neue Situation. Pum ist aufgebracht und aggressiv, Yannik dagegen scheint ihr Schicksal leichter annehmen zu können. Pum nimmt zu Yannik Kontakt auf. Sie lernen sich kennen und beschließen, im Urlaub vier Wochen lang in der jeweils anderen Familie zu leben.

***

Zwei junge Mädchen werden plötzlich mit der Tatsache konfrontiert, dass sie bei ihrer Geburt vertauscht wurden. Ihre Eltern haben es schon einige Jahre gewusst.
Auf eindrucksvolle und interessante Weise wird dem Leser beschrieben wie es ist, wenn auf einmal alles anders ist. Die zwei Mädchen erfahren, dass sie im Grunde das Leben eines anderen Menschen leben. Das Vertrauen zu ihren Eltern ist erschüttert. Aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers der diensthabenden Schwester im Krankenhaus, wachsen sie in einem anderen Leben auf, mit einer anderen Familie, anderen beziehungsweise keinen Geschwistern. Und irgendwo da draußen sind die leiblichen Eltern. Wer sie selbst sind und wohin sie gehören, wissen sie plötzlich nicht mehr.

Die Autorin (Fiona Rempt) erzählt auf 187 Seiten die schicksalhafte Geschichte zweier Mädchen und ihren Familien auf leichte und unterhaltsame Weise. Das Drama, das hinter dem Schicksal steckt (wie z.B. die Angst der Eltern, wie ihre Kinder reagieren und sich entscheiden werden), wird lediglich gestreift, was ich für ein Jugendbuch sehr passend finde, obwohl mich das als Mutter zwischendurch doch beschäftigt hat). Pum und Yannik sind auf der Suche nach sich selbst, erforschen woher sie kommen und wo sie hingehören. Sie verstehen sich gut und können sich daher gegenseitig unterstützen und in verschiedenen Situationen auffangen.
Das Buch „Vertauscht“ besteht aus den Tagebucheinträgen der Mädchen und dem gegenseitigen E-Mail-Verkehr. Dadurch bekommt der Leser einen guten Einblick in ihre Gedanken und Emotionen. Die zwei jungen Protagonistinnen haben zwar unterschiedliche Charaktere, aber durch die Toleranz, die sich gegenseitig entgegen bringen, können sie in dieser schwierigen Zeit viel voneinander lernen. Das Buch wurde für Jugendliche geschrieben, was man an der modernen Sprache merkt. Mich hat das überhaupt nicht gestört, weil es dadurch sehr authentisch wirkte.

Mein Fazit:

Das Buch „Vertauscht“ von Fiona Rempt ist ein interessant und gut geschriebenes Jugendbuch das sich mit einem ernstem Thema befasst. Die Autorin verzichtet komplett auf „reißerischen und überdramatischen“ Inhalt, deshalb finde ich das Buch für junge Menschen sehr geeignet und kann es nur wärmstens empfehlen.
Ich persönlich fand es sehr spannend und angenehm wieder einmal ein Buch zu lesen, welches für jüngere Menschen geschrieben wurde.

Verlag: Urachhaus
Seiten: 187
Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
ISBN: 978-3-8251-7908-3
Erscheinungsjahr: 2014
Hier kann das Buch direkt bestellt werden.

Mehr Informationen zum Buch können auf der Verlagsseite nachgelesen werden.

Über Blog dein Buch habe ich mich für dieses Buch beworben. Danke an den Verlag Urachhaus, dass ich ausgewählt wurde um es zu lesen, und eine Rezension auf meinem Blog veröffentlichen zu dürfen.

Die Spielregeln (bitte wähle mindestens eines oder mehrere dieser Möglichkeiten):
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-) du drückst unter dem Facebook Post “gefällt” mir und hinterlässt ein Kommentar
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Teilnahmebedingungen:
-) du bist mindestens 18 Jahre
-) der Gewinner ist mit der Veröffentlichung seines Namen einverstanden (mit der Teilnahme stimmt ihr automatisch zu
-) eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich
-) Die alleinige Verantwortung dieses Gewinnspiels ist bei Krimserei. Facebook steht in keiner Pflicht zu diesem Gewinnspiel.

Liebe Grüße
Angela

Der Beitrag Vertauscht (Fiona Rempt) – Ein Jugendbuch
Gewinnspiel erschien zuerst auf Krimserei.