Brot & Gebäck – Krimserei https://www.krimserei.at gekocht · gelesen · selbst gemacht Wed, 03 Feb 2016 19:18:42 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.4.2
Superschnelles Dinkelbaguette und Aufstriche https://www.krimserei.at/superschnelles-dinkelbaguette-ruccola-paradeiser-aufstrich-vegan/ https://www.krimserei.at/superschnelles-dinkelbaguette-ruccola-paradeiser-aufstrich-vegan/#comments Wed, 13 Aug 2014 07:26:09 +0000 https://www.krimserei.at/?p=261 Manches kommt einfach wie gerufen! Während meinen Vorbereitungen für das Food Blogger Picknick 2.0 (ich habe hier davon berichtet),…

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Manches kommt einfach wie gerufen!
Während meinen Vorbereitungen für das Food Blogger Picknick 2.0 (ich habe hier davon berichtet), postet Mona von 180gradSALON „das schnellste Rezept für frisches Baguette“. Perfekt, das mache ich…
Mona hat nicht zu viel versprochen! Ich bin begeistert: es geht schnell, unkompliziert, schmeckt ganz wunderbar, und ist wirklich eine gute Alternative zum herkömmlichen „Brot backen“ wenn es mal schnell gehen muss. Da ich seit einiger Zeit auf Weizen verzichte, habe ich Dinkelmehl gewählt, den Zucker aus Mona´s Rezept habe ich weggelassen.

Superschnelles Dinkelbaguette


Zutaten:
500 Dinkelmehl
350 g warmes Wasser
1 Würfel Germ
1 1/2 TL Salz

Zubereitung:
Backrohr auf 200 ° C vorheizen (Ober- Unterhitze). Den Germ in warmen Wasser auflösen, die restlichen Zutaten dazu geben und 2 Min. mit einem Knethaken verarbeiten. Mit bemehlten Händen (ganz wichtig, weil der Teig recht klebrig ist) den Teig aus der Schüssel nehmen und zu 2 bis 3 langen Rollen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 15 Min. gehen lassen. Wer möchte kann vorher den Teig mit einem scharfen Messer (recht tief) einschneiden. Danach das Brot mit Wasser benetzen und eine kleine Menge Mehl darüber sieben. 25 Min. backen. Das Baguette schmeckt am besten frisch und sollte bis zum nächsten Tag verzehrt werden (es wird dann eher trocken)

Gestern habe ich noch die „Vollkornvariante“ probiert.
Für unseren 4 Personenhaushalt reicht die halbe Menge für 2 Tage.

Dinkelvollkornbaguette  (natürlich ebenfalls superschnell)

Zutaten:
250 g Dinkelvollkornmehl
200 ml Wasser
1/2 Würfel Germ
1 TL Salz
eventuell Kräuter (Fenchel, Anis, fertig gemischtes Brotgewürz)

Ruccola-Paradeiser-Aufstrich

Zutaten:
50 g Sonnenblumenkerne (Kürbiskerne oder Pinienkerne passen auch gut)
25 g Ruccola (ohne Stiele)
1 Glas getrocknete Paradeiser in Öl eingelegt (ca. 200 g)
1 Knoblauchzehe
1 EL Kapern
25 g Olivenöl
Salz nach Geschmack

Zubereitung:
Ruccola, Paradeiser, Knoblauchzehe und Kapern klein schneiden, die restlichen Zutaten beimengen und alles mit dem Pürrierstab in einem hohen Gefäß pürrieren. Vorsicht bei der Salzmenge, die Kapern würzen meist schon recht gut.

Liebe Grüße
Angela

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In diese Idee habe ich mich sofort verliebt. Die Arbeitsschritte sind nicht aufwendig (was ja beim Brot backen nicht immer so ist), es schmeckt gut, und die gekochten Dinkelkörner als Einlage mag ich auch ganz gerne. Noch dazu lässt sich mit diesem Rezept gleich noch ein Mitbringsel zaubern!!!

Zutaten für das Brot aus der Dose:

500g Dinkelkörner (ganz)
2 l Wasser
75g Honig
1/2 Würfel Hefe
325ml warmes Wasser
500 Dinkelmehl (ich mahle das Korn in meiner Getreidemühle, dafür nehme ich ca 10% mehr Wasser)
50g Roggensauerteig (kaufe ich fertig im Reformhaus), oder selbst hergestellten Dinkelsauerteig
2-3 TL Salz
Gewürze (Anis, Fenchel, Koriander)
Mehl zum Bestreuen

Vorbereitung für das Dosenbrot

3 Dosen (gereinigt und trocken)

(Die Schnittränder der Dosen müssen mit einem kleinen Hammer ganz flach geklopft und gut eingefettet werden. Ich fülle dazu eine kleine Menge Sonnenblumenöl in die Dose und drehe sie so lange bis alles benetzt ist. Ganz wichtig: Das Brot muss nach dem Backen sofort aus der Dose genommen werden und vollständig auskühlen. Die Dose reinigen, entfetten und vollständig trocknen lassen, bevor das Brot wieder in die Dose gesteckt wird (das Brot beginnt sonst leicht zu schimmeln)

Zubereitung:

Die Dinkelkörner im Wasser aufkochen lassen und 10 Min. auf kleiner Stufe köcheln lassen. Unbedingt probieren ob die Körner auch weich sind (andernfalls wird das Kauen des Brotes später sehr schwer… :-)), auskühlen lassen und mit dem Honig vermengen.
Die Hefe im warmen Wasser aulösen, über das Mehl (gemahlen oder gekauft) gießen, Sauerteig und Salz dazugeben und mit der Küchenmaschine (mit dem Knethakenaufsatz) 4 Min. auf langsamer und weitere 4 Min. auf schneller Stufe kneten. Wer keine Küchenmaschine hat, greift auf einen Mixer mit Knetaufsatz oder auf die eigenen Hände zurück. Anschließend werden die Körner beigemengt.
Den Teig zugedeckt 20 Min. gehen lassen, ein- bis zweimal „rund wirken „.
Den Teig halbieren, einen Teil in eine mit Backpapier ausgelegt Kastenform geben, den anderen Teil auf die vorbereiteten Dosen aufteilen. Weitere 20-30 Min. abgedeckt ruhen lassen.
In der Zwischenzeit das Backpapier auf 250° vorheizen, ein mit Wasser befülltes Blech auf die unterste Schiene schieben und erhitzen lassen. Ist die Temperatur erreicht, das Blech wieder entfernen und das Brot in das Backrohr geben und 10 Min, „anbacken“. Danach die Temperatur auf 200° zurückdrehen und weitere 30 Min. fertig backen.
Die Idee habe ich aus diesem Buch, ich habe es aber für meinen Geschmack ein wenig verändert.
Viel Spaß beim Nachbacken!

Bei Katja von Glücksmomente findet ihr weitere Rezepte!

 

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Der heutige Post ist quasi ein Wunschpost :-)
 Auf instagram habe ich vor ein paar Tagen mein selbst gebackenes Brot mit Essiggurkerl und Käsekruste gezeigt. Ich habe tolles Feedback bekommen und wurde sogar gebeten das Rezept zu mailen oder zu bloggen. Natürlich habe ich mich wie wahnsinnig gefreut, und lasse mich daher nicht zweimal bitten :-))

Mein großer Bub hat mir beim fotografieren des Brotes geholfen, sein Bild könnt ihr am Ende dieses Posts bewundern…

Zutaten (für 2 Brote á 600 g):

350 g Weizenmehl (frisch gemahlen oder gekauftes Vollkornmehl)
150 g Roggenmehl (frisch gemahlen oder gekauftes Vollkornmehl)
15 g Hefe
350 ml warmes Wasser (ca 40°)
2 gestrichene Teelöffel Salz
5 Stück mittelgroße, knackige Gewürzgurken
100 g geriebenen Käse (ich habe Gouda verwendet)
Sesam zum Bestreuen
Mehl für die Arbeitsfläche
Backpapier
Dazu passen auch ein getrocknete Tomaten oder geschnittener Schnittlauch die zusätzlich, oder anstatt der Gurkerl untergemischt werden.
Zubereitung:
Die Hefe im Wasser auflösen, Mehl und Salz dazu geben. Den Teig 10 Minuten (ca. ein drittel der Zeit langsam und dann schnell) kneten. Danach abgedeckt 15 Minuten gehen lassen.
Die Gurkerln fein würfeln und vorsichtig unter den Teig kneten. Den Teig erneut auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 10 Minuten gehen lassen.
Nun wird der Teig in 2 Stücke geschnitten und zu länglichen Stangen geformt und mit Wasser benetzt. Mit Käse und Sesam bestreuen und leicht andrücken. Die Stangen werden auf ein Blech mit Backpapier gelegt. Backrohr (230° Ober- Unterhitze) vorheizen und ein 2. Blech mit Wasser mit erhitzen. Teig nochmal 20 Minuten gehen lassen. Bevor das Brot in das Backrohr komm wird das Blech mit Wasser entfernt, und die Temperatur auf 210° heruntergeregelt. Das Brot ca. 40 Minuten ausbacken.
 Hier nun das Foto von meinem Sohn. Das „Shooting“ hat uns beiden so viel Spaß gemacht… :-)
Mehr Rezepte findet ihr bei Glücksmomente!

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Ich habe mir schon seit längerer Zeit vorgenommen wieder mein Brot selbst zu backen. Letzte Woche habe ich das nun endlich auch geschafft. Ich habe mich gleich an einen Brot mit Sauerteig rangetraut, obwohl ich immer ein wenig Respekt davor hatte. Der Zeitaufwand ist doch groß, und wenns dann nichts wird ist die Enttäuschung darüber noch größer!

 Jedoch: es ist wunderbar gelungen, die ganze Familie isst es mit Begeisterung :-))
So wird das Roggenbrot mit Sauerteig gemacht:
Das Anstellgut (Sauerteig) (ca. 30-50 g) bekommt man beim Bäcker, Nachbarn, im Brotbackkurs oder bei mir (hehe)
Man kann ihn natürlich auch selbst machen, ich habe jedoch eine selbstbackende Bekannte die mir ausgeholfen hat!
375 g Roggenvollkornmehr mit 400 g warmes (ca. 40°) Wasser und Anstellgut in einem Gefäß mit fest schließendem Deckel gut verrühren, mit Roggenmehl bestäuben und 8-12 Stunden stehen lassen.
Ich stelle meine Schüssel auf einen nicht so heißen Teil unseres Kamins (handwarm) oder  lege die Schüssel mit einem Thermofor unter die Bettdecke.
Nun werden gebraucht:
750g Roggenvollkornmehl
700 g Sauerteig
20 g Vollmeersalz
20-25 g frischen Germ
300 – 400 g warmes Wasser
Nun vom Sauerteigansatz 50g abnehmen, in ein kleines Schraubglas geben, mit Mehl bestäuben und verschlossen im Kühlschrank bis zum nächsten Brotbacken aufbewahren.
Den Germ im Wasser auflösen, mit den übrigen Zutaten (mit der Hand oder einer Küchenmaschine mit Knethaken) verkneten. Den Teig eher weich (pastenartig) halten. Die Masse in eine große oder 2 kleine Kastenformen füllen, mit Plastikfolie abdecken und bei Zimmertemperatur aufgehen lassen.
Ein Backbleck mit Wasser füllen und das Backrohr auf 230° vorheizen. Wenn das Wasser sprudelnd kocht, das Brot „einschießen“. Nach 15 Minuten das mit Wasser befüllte Backblech aus dem Ofen nehmen, das Backrohr auf ca. 190° zurückdrehen und weitere 40 Minuten ausbacken lassen.
Mehr tolle Rezepte findet ihr bei Glücksmomente
Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen!

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