Auf dieses Buch bin ich ganz zufällig gestoßen. Irgendwie hat mich der Buchtitel „6 Uhr 41“ sofort angesprochen. Und als ich die Kurzbeschreibung gelesen habe war klar, dass ich dieses Buch lesen möchte.

Der Inhalt von 6 Uhr 41
Cécile ist am Weg zum Bahnhof. Zwei Mal im Monat besucht sie ihre Eltern. Philippe will seinen todkranken Freund besuchen. Nun sitzen sich die beiden für die nächsten einenhalb Stunden
im Zug um 6 Uhr 41 Uhr nach Paris gegenüber. Nach über 27 Jahren! 4 Monate lange waren sie ein Paar, dann kam die unschöne Trennung als sie in London auf Urlaub waren. Sie geben nicht zu erkennen, dass sie einander sofort erkannt haben, und hängen ihren Erinnerungen an die „alten Zeiten“ nach.
Philippe möchte sich am liebsten bei Cécile für sein Verhalten entschuldigen. Er kann nicht verstehen was damals in ihn gefahren ist. Was damals passiert ist, tut ihm sehr leid!
Cécile kann sich an die Zeit vor 27 Jahren ebenso gut erinnern. Zorn steigt in ihr auf. Wie dumm sie war… Und wie gemein und fies Philippe war. Soll sie ihm das sagen?
In ein paar Minuten trifft der Zug in Paris ein. Es bleibt nicht viel Zeit um „Hallo“ zu sagen…

Mein Fazit:
Wie schon erwähnt habe ich das Buch ganz zufällig entdeckt. Das Cover und der Titel haben mich neugierig gemacht. Ich wollte wissen welche Geschichte da wohl dahinter stecken wird.
Die Kurzbeschreibung hat mich überzeugt, eine ähnliche Geschichte habe ich noch nicht gelesen. Der Autor beschreibt ganz toll wie unangenehm den beiden die Situation…
Mit 192 Seiten war es sehr kurzweilig und bis zur letzten Seite war mir nicht klar wie das Buch ausgehen wird…

Über den Autor  Jean-Philippe Blondel
Erschienen ist das Buch im Deuticke Verlag
Seitenanzahl: 192
Erschienen am 28. Juli 2014
ISBN: 978-3552062559

Liebe Grüße
Angela